Stadtrat

Krieg in der Ukraine

Vom Krieg in der Ukraine war auch die Stadt Rorschach ganz direkt betroffen. Innerhalb von wenigen Wochen nahm sie über 60 Personen auf und sorgte für deren Unterbringung, Integration und Existenzsicherung. Die Stadtverwaltung konnte in dieser Zeit auf eine grosse Solidarität sowie viele Hilfsangebote aus der Bevölkerung zählen.

Auch die Schule war gefordert. Sie stellte schnell und unbürokratisch die Einschulung von rund 20 Kindern sicher.

Bis Ende 2022 war nicht abzusehen, wie sich die Flüchtlingsbewegung entwickelt. Die Schulen von Goldach, Rorschach, Rorschacherberg, Thal und Rheineck haben sich deshalb frühzeitig auf eine grosse Zahl von schulpflichtigen ukrainischen Flüchtlingskindern eingestellt. Sie schlossen eine Vereinbarung zur Führung von gemeinsamen Integrationsklassen ab. Der Vertrag regelt die Organisationsform, die Standorte, das Personal, die Führung sowie die Finanzierung und die Steuerung.